Island

Nach dem Frühstück bei Sonnenschein ☀ sind wir heute den restlichen Weg am Myvatn gefahren. Nach einem kurzen Einkaufsstop sind wir zum Geothermal-Feld Hverir gefahren. Dieses liegt direkt neben der Strasse 1 und ist bei Sonnenschein auch erlaufbar. Wenn es matschig ist, wird das ganze ziemlich schwierig.

Es roch sehr stark nach Schwefel und die vielen Farben der Erdkruste konnte man deutlich erkennen.

Video:

https://photos.app.goo.gl/FcWwysz8uPqPVgKJA

Anschließend ging es zum Krafla Krater und Kraftwerk.

Der Kratersee war herrlich leuchtend. Im Kraftwerk gab es Informationen wie schwierig diese Energieform zu beherrschen, aber auch wie energiereich sie ist.

Auf den nächsten Halt habe ich seit Tagen gewartet – der Dettifoss.

Dieser riesige Wasserfall wird auch als der Niagara von Europa bezeichnet. Riesig, schön und bei Sonnenschein mit zwei Regenbögen.

Und hier ein schönes Video: https://photos.app.goo.gl/3E2wDTHGJ1Gg92XN6

Nach dem wir zurück am Auto waren, konnten wir wieder sehen, dass unser rechtes Hinterrad zuwenig Luft hatte. Wir hatten das gestern schonmal und aufgepumpt – aber die Luft war wieder zu wenig. Nachdem wir die Gravel Road zum Dettifoss hinter uns gelassen hatten, haben wir mit Europcar telefoniert und sollten in die Werkstatt nach Husavik kommen. Dort hat uns der nette Mechaniker zwei Löcher im Reifen entfernt und verklebt. Bis jetzt hält es…

Nach dem unplanmässigen Stop bleiben wir heute in der Nähe von Husavik. Auf dem Weg zum Campingplatz konnten wir die schneebedeckten Berge sehen.

Unser Campingplatz hat einen Pool und einen Hotpot und so habe ich im warmen Wasser entspannt.

Heute sind wir bei Sonnenschein aufgewacht und nach dem Frühstück nach Akureyri. Dies ist die zweitgrösste Stadt Islands – und hat halb soviele Einwohner wie Merseburg.

Nachdem wir beim Bäcker Brot und eine Zimtschnecke für später gekauft haben, sind wir in das Stadtzentrum und haben einen kleinen Stadtbummel gemacht. Danach waren wir auf Empfehlung anderer Camper im Kaffi Ilmur und haben uns die Sonne in das Gesicht scheinen lassen.

Die nächste Station am Nachmittag war dann der Goðafoss. Wir sind von der Westseite gekommen und haben das Rauschen des Wassers genossen.

Ein Video: https://photos.app.goo.gl/tvys3qtgMwNi1drw8

Unser nächster Stop bzw. Ziel war der Mývatn. Wir sind am Südufer zuerst zum Pseudokrater Skútustaðagígar und konnten Vögel beobachten.

Danach sind wir den See weiter entlang gefahren und haben am Krater Hverfjall Pause gemacht. Diesen Krater sind wir den steilen Weg nach oben gewandert und haben die gigantische Aus- und Fernsicht genossen. Hier ist die Luft so sauber, dass man immer gigantisch weit gucken kann. Und bei dem heutigen Sonnenschein war dies einfach wunderschön.

Unser Nachtquartier ist heute die Vogar Campsite, wo wir bei einer Pizza den Abend ausklingen lassen.

Es hat die ganze Nacht geregnet und auch heute morgen war die Sicht sehr bescheiden. Dafür haben wir allerdings fest gestellt, dass wir im Dreiländereck geschlafen haben. Links von uns Schweizer und rechts Österreicher.

Wir sind dann erstmal losgefahren, um zu prüfen, ob die Sicht besser wird.

Zwischendrin war es besser, aber irgendwann fing der Schauer wieder an. So sind wir weiter gefahren und bis Akureyri gekommen.

Auf dem Weg haben wir Schafe, Kirchen und Motorradfahrer gesehen.

Der Titel verrät unseren Tagesablauf. Nach dem Frühstück sind wir in die Stadt gefahren und haben uns diese angesehen. Leider waren auch 2 Kreuzfahrtschiffe und dementsprechend sehr viele Leute da. Da das Schiff die Aida Luna war, hörte man sehr sehr viele Deutsche.

Danach ging es den Fjorden entlang in Richtung Drangsnes. Dies soll unser heutiger Campingplatz sein.

Nach einer kurzen Fahrt sind wir an einer Stelle angekommen, wo wir Seelöwen besichtigen konnten. Heute waren auch welche da.

Danach sind wir noch in einem Kaffeehus gewesen und haben einen leckeren Kuchen gegessen. Der Wandteppich stellte gut die Landschaft dar. (Schafe, Wasser, Fjord, Wasserfall, Hof)

Danach ging es weiter und in Drangsnes bin ich zum Abschluss des heutigen Tages in den Hotpot zum entspannen.

Heute morgen sind wir weiter die Westfjorde entlang gefahren. Wir wollten nach Látrabjarg. Bei dem Sturm und Regen haben wir dann aber den Stop weggelassen und sind weiter entlang der Straße 60 gefahren. Es sind immer wieder Wasserfälle, Schafe und Fjorde zu sehen.

An einem Hotpot bin ich nochmal in das warme Wasser gestiegen.

Es kam dann wieder eine Gravel Road und unser Camper wurde richtig dreckig. Nachdem wir die Gravel Road beendet haben, wurde der Camper erstmal sauber gemacht. Dreckig war er ja…

Auf dem Weg nach Ísafjörður mussten wir noch durch einen Tunnel. Dieser hatte eine Kreuzung im Tunnel und teilweise nur eine Spur. Sobald ein Fahrzeug entgegen kam, musste es in einer Lücke, welche alle paar Meter kommt, anhalten. Sehr ungewöhnlich und im ersten Moment erschreckend.

Nun sitzen wir auf dem Campingplatz und genießen den Abend.