Australien – Seite 5 – G50 Reiseblog

Bisherige Reiseroute

Nach insgesamt 2 Wochen Reise nun mal ein Zwischenstand. Wir sind von Hong Kong aus nach Sydney und von dort die Südküste lang.

Übermorgen geht es nach Adelaide und danach nach Alice Springs in den Outback von Australien. Den Abschluss macht dann Cairns im Norden.

Wobei hier ja Norden und Süden unserem Sprachgebrauch nach genau umgedreht sind. Hier ist der Norden (Cairns) in den Tropen und Kangaroo Island, wo wir gerade sind, ist eher die “kühlere Gegend” – wobei wir natürlich hier bei 21 Grad und australischer Sonne keineswegs frieren 🙂

Fahrt im Sonnenschein nach Cape Jervis

Heute früh haben wir bei einem Spaziergang am Murray River diese wunderschöne Kakteen-Sammlung gefunden.

Auf der Fahrt nach Cape Jervis haben wir dann in Goolwa und Victor Harbor Pause gemacht. In Goolwa haben wir uns den Bahnhof (erster Passagierbahnhof Australiens) und die Stadt angesehen.

In Victor Harbor haben wir direkt am Wasser gehalten und haben an der Strandpromenade Kamele (als Touristen-Attraktion), Cafés und viele kleine Laden angesehen. Endlich habe ich wieder einen leckeren Cappuccino genossen (derzeit gibt es am Morgen nur Instant-Kaffee – obwohl das sogar gut schmeckt – der Milchschaum fehlt mir nur).

Auf der Fahrt bisher (insgesamt 1225 km) haben wir viele verschiedene Landschaften gesehen. Von weiter Ebene bis hügelig ( da musste unser Camper heute richtig arbeiten) und von kahler Steppe bis alles Grün bewachsen, hatten wir alles. Sehr abwechslungsreich von Melbourne bis hierher.

Mit unserem Camper (dem Uli übrigens keinen Namen gegeben hat) kommen wir als erfahrene Camper bestens zurecht. Wenn man also gerne zeltet, ist das hier noch eine Spur besser 🙂

Auf dem Weg nach Cape Jervis haben wir dann noch mehrmals zum “Gucken” angehalten – bis wir dann in Cape Jervis direkt runter ans Wasser gefahren sind. Es geht ca. 3 km direkt runter und man kann bis zum Wasser sehen. Und direkt oben ist unser heutiger Platz – wunderbar.

Morgen gehts dann um 9 mit der Fähre nach KI – wir freuen uns.

Australien Camper Kangaroo Island

Blick auf KI – direkt vom Hügel in Cape Jervis

Wir genießen gerade den Blick von Cape Jervis auf das Meer und direkt nach Kangaroo Island (KI). 🙂 Wunderbar

Australien Camper

Robe nach Murray Bridge

Heute früh wurden wir durch die Sonne und den Ausblick aufs Meer geweckt. Nach dem Frühstück und kurz (ganz kurz) anbaden, ging es in Robe zu Campe Dombey und dem Obelisken.

Danach sind wir (heute endlich wieder im Sonnenschein) nach Kingston SE und haben uns die Seebrücke angesehen und den hässlichsten Plastik-Hummer der Welt bestaunt.

Danach führte uns die Tour durch den Coorong National Park viele Kilometer entlang von Steppe, Salzseen und unbekannter Vegetation.
Ich könnte stunden- und tagelang solche einsamen Straßen oder Highways abfahren – es ist immer wieder faszinierend wie die Landschaft wechselt. Da das Gebiet hier sehr flach ist geht der Blick teilweise bis zum Horizont über ebenes Gelände – eventuell unterbrochen von Bäumen oder dem Angus Beef, welches ihr vielleicht später esst. Hier sollen zumindest die besten herkommen. 🙂

Das heutige Tagesziel war nach dann Murray Bridge, welches direkt am Murray River liegt. Hier entspannen wir uns und genießen des Abend.

Australien Camper

Endlose Strassen und glückliches Ende am Strand

Gestern sind wir bei bewölktem Himmel Richtung Mt. Gambier aufgebrochen. In diesem Ort gibt es eine Vulkan, welcher nun ein See mit intensiver Färbung ist. Derzeit ist er blau. 🙂

Danach sind wir nach Penola und haben in einer Weinstube einen Halt gemacht. Wir hatten jedoch nicht bedacht, dass in Australien nicht im September/Oktober Weinlese ist sondern jetzt 🙂
Daher waren Kellerführungen derzeit schwer möglich. Also haben wir nur den Ausblick und ein Glas Cabernet Sauvignon genossen und sind direkt weiter nach Robe. Das war eigentlich erst der Zielort für den nächsten Tag.

Die Strecke zwischen Penola und Ribe beträgt ca. 100 km.
Auf der ganzen Stecke haben wir nach ziemlich genau 50 km als einziges Haus/Siedlung eine Schule gesehen. Ansonsten war die Fahrt ziemlich ruhig, aber total faszinierend. So endlose Strassen – am Rand Steppe, Wiese und Kühe und Schafe – genial.

In Robe angekommen hatte Uli dann den ALLERBESTEN Platz zum übernachten gefunden. Direkt am Meer haben wir dann übernachtet.

Blick heute früh aus unserem Camper: