USA

Heute war unser letzter Tag in Hawaii – wir müssen langsam Abschied nehmen. 🙁

Nachdem wir heute nochmal richtig ausgeschlafen haben – es ist ja schließlich Urlaub – sind wir erstmal Richtung Strand frühstücken gegangen. Direkt neben dem Strand haben wir Kaffee und was zu Essen genossen. (Keine Sorge – auch zum Frühstück gibts hier Burger und Salat)

Danach sind wir nochmal Surfen gegangen.
Nancy und ich haben sich jeweils ein Board geschnappt und sind auf ins Meer. Leider waren die Wellen nicht so hoch dass es klappte, das Riff etwas höher als erwartet und wir erschöpfter als gedacht. Nancy und ich haben jedoch trotzdem schön die Wellen genossen und den letzten Tag im Meer genutzt.

Danach haben wir ein Fotoshooting gemacht um wunderschöne Erinnerungen von Hawaii für Zuhause zu haben.

Heute Abend war in Waikiki ein Konzert am Strand. Daher sind wir in Richtung des Konzertes gelaufen und haben wunderschön zu Abend gegessen – direkt mit Blick auf den Strand und die Bühne.
Nachdem die Sonne fast untergegangen war sind wir das letzte mal zum Strand und haben den Leuten beim Baden in den Wellen zugeschaut. Wunderschön 🙂

Morgen gehts dann über San Francisco nach New York.

Strand

Gestern früh sind wir nach Pearl Harbor gefahren. Durch die kurze Fahrt über den Highway sind wir schnell am USS Arizona Memorial angekommen. Nachdem die Handtasche von Nancy wegen Sicherheitsvorkehrungen erstmal im Auto verschwinden musste, haben wir durch einen freundlichen Ranger gleich Tickets für die nächste Filmvorstellung und Fahrt zur USS Arizona bekommen – normalerweise muss man hier länger warten.
In dem Film wurde die Geschichte und der Weg bis zum Angriff auf Pearl Harbor nochmals genau erläutert.
Danach sind wir mit einem Navy-Boot zum Memorial gefahren. Dieses Memorial ist direkt über der gesunkenen USS Arizona gebaut wurden und man kann direkt in das gesunkene Schiff schauen. Einzelne Teile schauen noch aus dem Wasser heraus. Man muss bedenken, dass von den vielen toten Seeleute noch immer 1102 Seeleute direkt in der USS Arizona auf dem Grund von Pearl Harbor ruhen.

Danach sind wir zu den Manao Falls gefahren. Diese liegen im Hinterland und über einen Trail konnten wir durch den Regenwald laufen. Die Pflanzenvielfalt und Größe waren atemberaubend.
Direkt am Wasserfall angekommen haben wir unsere Füße im Wasser abgekühlt.

Heute war es soweit – Nancy und Micha lernen Surfen – das Wellenreiten und nicht das Windsurfen!

Nach der Einführung ging es zum Strand. Nancy und ich waren mit einem Chinesischen Pärchen in einer Gruppe. Unser Guide hat mit uns am Strand die Trockenübung und Aufwärmung gemacht. Uli hat die ganze Zeit uns – oder die Tiere am Strand fotografiert.
Als erstes haben wir gelernt, dass surfen zuerst mal Paddeln heißt.
Also sind wir den Weg bis weit draußen gepaddelt. Er hat uns dann im richtigen Moment gesagt, welche Welle wir nehmen sollen und hat uns noch einen kleinen Schubs gegeben… und wir sind auf den Wellen geritten. Nach sehr kurzer Zeit haben wir uns super angestellt und konnten nacheinander immer längere Wellenritte genießen. Mega-Super-Duper-Geil !

Das Wasser war schon warm und man muss hier kein Neopren gegen die Kälte, sondern nur ein Shirt gegen die Sonne anziehen.
Die Beine cremen wir uns beim nächsten mal auch ein 🙂

Nach dem anstrengenden Paddeln und wunderschönem Surfen haben wir uns erstmal mit einem Java Chip Frapuccino gestärkt.
Danach sind wir noch etwas shoppen gegangen und ich habe mir mein echtes Hawaii Hemd gekauft.

Mit dem geht die Laune noch etwas weiter hoch und wir sind zur Cheesecake Factory gelaufen. Wir haben unseren Pieper abgeholt da wieder Wartezeit angesagt war (1h) und Uli und Nancy sind zu Macy’s shoppen.

Ich habe in der Zwischenzeit noch eine Überraschung für alle besorgt. Für jeden eine Lei aus echten Blumen.

In der Cheesecake Factory haben wir nach einem kleinen Appetizer dann das Highlight bestellt – Toasted Marshmallow S’mores Galore™

Am heutigen Tag sind wir zuerst in den Sea Life Hawaii gefahren. Auf dem Weg dorthin sind wir direkt an der Küste langgefahren und hatten wunderschöne Ausblicke auf den Ozean.
Im Sea Life Park stand Sea Lions knutschen auf dem Programm. Das haben Uli und Nancy gemacht – ich war nur der Fotograph 🙂

Gleich danach war eine wunderschöne Delfin Show mit gigantischem Blick aufs Meer. Dort haben wir den einzigen Wolphine auf der Welt gesehen. Es ist eine Mischung aus einem Wal und einem Delphin (großartig).

Danach sind wir zum Sandy Beach gefahren. Dieser Strand war so gigantisch, dass wir schon auf dem Weg zum Sea Life Park entschieden haben, später dort anzuhalten und zu baden. Der ganze Strand ist sehr breit und die Wellen schlagen mit gigantischer Größe auf den Strand auf. Nancy und ich sind ins Wasser und haben nach den ersten beiden Wellen gemerkt, warum es Sandy Beach heißt.
Wenn die Wellen brechen nehmen sie soviel vom feinsten Sand mit, dass das Wasser ganz viel Sand aufspült und das ganze Wasser den Sand in die Badehose oder Bikini spült. Durch die großen Wellen muss man auch planen, wann man ins tiefere Wasser rennt. Ansonsten wird man von der nächsten großen Welle gnadenlos wieder ans Ufer gespült oder der Sog zieht einen zurück ins Meer 🙂 man muss also gut auf sich achten.

Hier ein Video:
http://youtu.be/KeGvrifX9AA

Auf dem Rückweg hat Nancy an unserem VW Golf den Sport-Gang entdeckt und ist durch die Straßen von Hawaii gecruist. Mit quietschenden Reifen ist sie um dir Kurven gedriftet.

Am Abend sind wir in ein Diner gegangen und haben die Sixties gefeiert. Wir freuen uns jetzt schon auf den Stardust Diner in NYC.

PS: Die haben Nancy nicht gekriegt 🙂