Gestern haben wir unseren Camper abgeholt und sind direkt bis nach Torquay durchgefahren. Ach ja – wir haben schon die ganze Zeit einen “Blinden Passagier”.
@Jana und Sandra: Vielen lieben Dank nochmals für das T-Shirt.

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Ich “durfte” ja dann den Linksverkehr testen – geht richtig gut. Uli musste mir am Anfang manchmal noch “Links fahren Häschen” sagen, aber mittlerweile habe ich mehr Angst, dass ich in Deutschland dann falsch fahre.

In Torquay – der Surf-Stadt an der Surfcoast waren wir dann kurz an der Info. Dort hat uns eine super nette Dame geholfen noch einen Camperplatz zu bekommen – Wir hatten den Ostertrubel auf der Great Ocean Road unterschätzt. Danach sind wie zum Strand und haben die Surfer in den riesigen Wellen beobachtet – geil.

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De Fahrt führte dann weiter an der GOR (Great Ocean Road) lang und wir haben an vielen Lookouts angehalten und die Aussucht genossen bis wir zum Leuchtturm in Aireys Inlet gekommen sind.
Auf der Fahrt in diesem Abschnitt fährt man meist direkt am Abhang am Wasser lang – der Ausblick für Beifahrer (Uli – ängstlich) und Fahrer (Micha – ich habe viel geschaut, obwohl ich nicht sollte) ist extrem geil. Wir hatten zwar nicht die ganze Zeit Sonne – aber durch den starken Wind waren die Wellen auch etwas höher.

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Den geplanten Stop in Lorne musste wir aufgrund des Zeitplans auslassen – also ich konnte die Strasse auch in 4 Wochen abfahren und fände es nicht langweilig. Aber wir müssten ja noch einen Stellplatz für die Nacht finden und das erste Mal Bett umbauen im Camper.
Nachdem wir uns Burger gebraten und Salat dazu gegessen hatten, ging es ins Bett – und just in dem Moment fing es an mit regnen – Glück gehabt. Die Nacht verbrachten wir in Apollo Bay.

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(Bild von heute früh – wenn ich den Eintrag schon später schreibe soll es sich ja lohnen 🙂 )