Neuseeland

Lookouts und Bergseen

Diese Nacht konnte ich noch die Milchstraße sehen. Wir hatten gestern zwar Vollmond, aber irgendwann in der Nacht war er weg. Uli hat weiter geschlafen und ich bin nochmal auf dem Campingplatz rumgelaufen.

Bevor wir ins Bett sind
Wenn Micha nachts wach wird

Ich bin zur Zeit noch viel wach vom Jetlag, Uli ist seit heute leider etwas krank.

Nach dem Aufstehen sind wir Richtung Lake Pekaku gefahren und haben dort bei bester Aussicht auf Mt. Cook gefrühstückt.

Mt. Cook ganz hinten mit Schnee bedeckt

Danach sind wir weiter Richtung Mount Cook und haben am Peter’s Lookout eine länger Pause gemacht. Uli hat sich nochmal hingelegt und erholt und ich habe die Gegend erkundet.

Der Mann brennt Motive in Holzbretter mit einer Lupe durch die Sonne in Neuseeland

Wir sind dann direkt weiter Richtung Küste, da heute mit Uli keine weiteren Aktivitäten sinnvoll sind. Ausruhen in Oamaru und Pinguine ansehen ist geplant.

Neuseeland

Mit dem Camper zum Lake Tekapo

Heute morgen sind wir zuerst Frühstücken gewesen und haben den letzten Tag in Christchurch in der Sonne lecker gegessen.

Danach haben wir unseren Camper abgeholt und sind nach einem kurzen Einkauf in Richtung Lake Tekapo aufgebrochen.

Das erste Stückchen war noch geprägt von langen gerade Straßen, die etwas langweilig zu fahren sind, aber ab Geraldine wurde es deutlich schöner und kurviger.

In Geraldine haben wir am Café Verde mit einem wunderschönem Garten Pause gemacht und ich habe lecker Cheesecake gegessen. Für Uli gab es danach Sushi im Camper.

Hier waren es heute 21 Grad Celsius und den ganzen Tag schien die Sonne. Echtes Sommerwetter 🙂

Die Sonne ist hier aber so unglaublich hell, dass ich den ganzen Tag Sonnenbrille trage.

In Lake Tekapo haben wir uns den tiefblauen See angeguckt und ich bin noch mal kurz reingesprungen.

Unser Stellplatz ist fast direkt am See und hat einen herrlichen Ausblick.

Uli hat sofort wieder tierische Freunde gefunden.

Jetzt gibt es unter den Sternen Abendessen.

Neuseeland

Ankommen in Aotearoa

Falls ihr nicht wisst wo das ist: Es ist Neuseeland auf Māori.

Nachdem mit den Visa alles geklappt hat, sind wir von Dubai knapp 14 Stunden und mit 2h Pause dann 3 Stunden nach Christchurch geflogen.

Da nicht ganz klar war, wie und wann wir es noch zum Camper schaffen, haben wir noch eine Nacht in Christchurch gebucht. Wir sind vom Flughafen direkt in das Hotel und sind beide nach einer Dusche im Bett schnell eingeschlafen.

Gerade sind wir nochmal durch die Stadt gelaufen (es wird erst später dunkel – hier ist Sommer) und haben noch was gegessen.

Morgen holen wir schon früh um 9 den Camper ab und dann geht es zum Lake Tekapo.

In Christchurch haben wir uns aufgrund der Visa Probleme nun nicht viel angesehen und haben nur einen kleinen Spaziergang in der Sonne gemacht.

Dubai Neuseeland

Extra Tage in Dubai

Eigentlich wollten wir am Samstag nach Neuseeland aufbrechen. Leider durften wir nicht einchecken, da beim Visum etwas falsch war. Die erneute Beantragung hat leider nur bei 50% unserer Reisegruppe geklappt. Das Visum von Uli stand auf „pending“.

Hilft alles nichts – wir mussten umbuchen und fliegen daher erst heute los.

Vorab: das hat dann geklappt. Wir sitzen gerade am Flughafen, Gepäck aufgegeben, eingecheckt und warten auf den Flieger.

Die 2 zusätzlichen Tage in Dubai haben wir damit verbracht am Pool zu liegen und die Stimmung gegenseitig hochzuhalten.

Gestern sind wir dann mit der Metro zum Dubai Spice Souk gefahren. Wir haben zwar keine Kaschmir Schals und Gewürze gekauft, sind aber etwas durch den Markt geschleudert.

Danach sind wir über den Dubai Creek mit einem Abra. Richtig schön. In einem kleinen Restaurant direkt am Creek haben wir dann etwas Kleines gegessen und Tee getrunken und das Treiben auf dem Wasser beobachtet.

Dubai Neuseeland

Ab in die Wüste

Heute sind wir aus Dubai raus und haben die Wüste erkundet. Zuerst ging es mit dem Jeep weit raus aus Dubai. Nach einem kurzen Erfrischungsstop hat uns Diaa (unser Fahrer) beim Dünenbashing richtig rumwirbelt. Abseits der Straße ist er die Sanddünen hoch und runter, hat den Jeep schräg rutschen lassen und immer wieder schnell beschleunigt. Geil – so wie es mir gefällt.

Auf einer großen Düne durften wir mit dem Sandboard fahren – leider nur im Sitzen.

Tipp für Alex: Handy festhalten oder oben lassen – jemand in unserer Reisegruppe hat seines beim Sandboarden verloren. Trotz Video, wo er es verliert, ist die Suche erfolglos geblieben.

Nach 2 Fahrten (man muss ja auch wieder hochlaufen  ) sind wir immer weiter ins Nichts gefahren – bis wir mitten in der Wüste ein großes Camp fanden.

Hier sind wir auf einem Kamel geritten, haben diese auch gefüttert und in einem Zelt bei Kaffee und kalten Getränken entspannt.

Danach gab es noch BBQ und mehrere Tänze. Wir freuen uns nun auf die Dusche – und morgen die Abreise nach Neuseeland.