05.04.2012 – 10:54 – Zeitzone Sydney – Gouburn St. beim Frühstück

Unsere schöne Zeit in Sydney geht morgen leider schon zu Ende! Unsere Erlebnisse könntet ihr ja auch schon wunderschön verfolgen. Morgen früh geht es weiter nach Melbourne.

Am lustigsten fand ich die Tour mit Gregg. Ich muss ja mal sagen, dass man sich hier tierisch konzentrieren muss, um das Englisch zu verstehen. Das kann man wahrscheinlich damit vergleichen wenn jemand Englischsprachiges unser Deutsch zu Hause versucht zu verstehen, der Dialekt macht es! 😉 Und da es mir -ihr denkt euch bestimmt “wie immer”- leider an diesem Tag magentechnisch gar nicht gut ging, war die Konzentration ganz weg.

Aber seine Witze gingen noch. 🙂
Die Australier machen gern über Neuseeland Witze. Z.B. Australien hat keine Wolken, die kommen alle von Neuseeland. In Neuseeland gibt es mehr Schafe als Menschen (und die sind alle nur Männer – laut Gregg). In Australien sagt man zueinander “I Love you” und in Neuseeland? “Määäh!!”

Gregg meinte jedes Land hat sein eigenes Neuseeland. Und da hat er auch recht!
Unsere Truppe bestand aus den verschiedensten Nationen. Australien, Schweden, Kenia, andere Deutsche, Irland und Polen.

Wusstet ihr, dass wir Deutsche für Polen Neuseeland sind? Fies!!!
Die anderen 3 deutschen Mädels beantworteten diese Frage nach unserem Neuseeland mit Holland. Ich hätte gern Westdeutschland gesagt, aber das hätten die Mädels nicht lustig gefunden, denn die kamen, wie sollte es auch anders sein, aus Bayern! Genauer aus Regensburg.

@Kathrin Rendel: Nimms nicht persönlich! Du bist ja eh eine Fränkin. 🙂

Unsere gestrige Wandertour in den Blue Mountains war sehr interessant, aber auch grenzwertig. Schmale, steinige Wege an metertiefen (teilweise nicht gesicherten) Abgründen.
Micha sagte immer nur: “Guck mal Mein Häschen, ist das nicht schön!” Es war wirklich wunderschön, aber mir wurde bei dem Blick nach unten immer sehr anders!

@Löffi: Das wäre was für dich gewesen, entweder hättest du danach keine Höhenangst mehr oder noch viel mehr….. 😉

Und dann war ich gut und gerne damit beschäftigt Klein-Micha zu ermahnen die Füße zu heben. Er wäre nicht an einem Abgrund abgestürzt, sondern über einen Stein gestolpert und dann runter geplumpst. Aber wir sind im Hotel wieder heil angekommen. Und diese wunderschöne Aussicht war diese Erfahrung absolut wert.