Neuseeland

Entlang der Gletscher nach Norden

Nach der sehr regnerischen Nacht sind wir aufgestanden und haben im Camper erstmal einen Kaffee getrunken. Da der Regen den ganzen Tag angesagt war, sind wir los um an einer Lachsfarm zu frühstücken.

Auf dem Weg dahin war alles so grün – Farne, Bäume und Wiese. Auf den Bergen ist hier fast alles mit Wald bedeckt. Und die Berge machen natürlich schöne, kurvige Straßen.

Es hat immer mal geregnet, war sonnig, neblig oder es war viel Wind. Ausser Schnee (den wir dann erst am Gletscher gesehen haben) war alles dabei.

Am Franz-Josef-Gletscher war es neblig und kurz bevor es losging kam der Regen wieder runter. Erstmal Kaffee getrunken – und nach 30 Minuten war es dann zwar neblig, aber nach weiteren 30 Minuten konnten wir die Gletscherzunge von Weitem sehen.

Nach der Wanderung war die Gletscherzunge nicht zu erkennen.
Aber als wir losgefahren sind.

Auf dem Weg nach Norden gab es hier nicht soviel und aufgrund des Wetters sind wir bis Ross gefahren, um heute an der Westküste zu übernachten. Hier waren heute im Laufe des Tages einige Überschwemmungen – aber das Wetter wird von Stunde zu Stunde besser.

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Uli und die Sandflies

Heute hat uns die Sonne direkt am Wasser geweckt.

Das Frühstück haben wir 5km weiter an einem super Aussichtspunkt gegessen.

Danach ging es entlang des Lake Hawea wieder auf das nördliche Ende vom Lake Wanaka – da wo ich gestern baden war.

Unsere heutiges Highlight waren die Blue Pools. Nach einer kurzen Wanderung musste man direkt durch den Fluss laufen, da die Brücke aktuell gesperrt ist.

Während ich bewaffnet mit Badehose und Handtuch den Makarora River gequert habe, wartete Uli auf der trockenen Seite. Leider warteten auch viele Sandflies bei ihr.

Ich bin dann in die Blue Pools (die grün schimmerndes Wasser haben) gesprungen und habe mich eiskalt erfrischt.

Danach haben wir noch die Thunder Creek Falls und weitere Wasserfälle auf der Strecke zum Haast Pass besichtigt.

Wir haben dann in Haast schon zum Kaffee die Fahrt für heute beendet und in der Sonne noch 3 Stunden gelesen.

Am Abend gab es Fenchel und Steak vom BBQ.

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Über die Crown Range Road bis zum Lake Hawea

Heute sind wir in Queenstown aufgebrochen und haben nochmal für die nächsten Tage eingekauft und getankt.

Frühstück in Queenstown

Unser erster Stop war in Arrowtown – einer ehemaligen Goldgräberstadt. Dort fand gleichzeitig ein Mountainbike Event statt – es war sehr voll, aber unterhaltsam.

Danach sind wir anstatt über den SH6 lieber durch die Berge gefahren und haben die Crown Range Road gewählt. Die Kawarau Bridge haben wir damit umfahren – dort war aber eh Baustelle und Stau angesagt.

In den kurvigen Straßen waren die Ausblicke auf diese alpine Region wunderschön.

Danach haben wir eine kurze Pause gemacht, während Uli etwas schlief. Für mich gab es an einer Destillerie Cappuccino. (Micha der Fahrer :-))

Unser nächster Halt war Wanaka. Dort bin ich in den See baden und wir haben dann am Strand sehr lange entspannt.

Heute campen wir am Lake Hawea und es gibt für Uli Lachsnudeln und für mich Wurst in Käsemantel.

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Action in Queenstown

Heute haben wir ausgeschlafen, Wäsche gewaschen und waren mittags nochmal im Kiwi Park zur Show.

Diese Show war nicht ganz so spektakulär wie erwartet. Da wir aber unsere Karte von gestern nochmal nutzen konnten auch nicht so schlimm. In der Zeit ist wenigstens die Wäsche getrocknet.

Danach sind wir an den Hafen und haben eine Jetboat Tour gemacht.

Unseren letzten Abend in Queenstown haben wir beim Mexikaner und am Hafen ausklingen lassen.

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Auf dem Weg nach Queenstown

Heute morgen sind wir zeitig aufgestanden und haben den Sonnenaufgang im Milford Sound erlebt. Bei einer Tasse Kaffee konnten wir vom Schiff aus die Tasmanische See und Pinguine beobachten.

Danach sind wir den Highway 94 wieder bis Te Anau gefahren und haben dort lecker gefrühstückt.

Auf dem Weg bis dahin war das Wetter atemberaubend und spätestens als sich am Eglington River das Panorama gespiegelt hat, war der Tag schon perfekt.

Auch der Rest der Strecke bis Queenstown war wunderbar – bergig, kurvig und atemberaubende Aussichten. Wir haben eine kurze Pause am Bahnhof Fairlight gemacht. Auf der Decke in der Sonne eingedöst… 😏

Kurz vor Queenstown wurde es noch besser – Lake Wakatipu ist wunderschön.

Unser Campground für zwei Nächte liegt direkt an der Queenstown Gondel. Wir haben zuerst den Kiwi Park besucht und Kiwis angesehen. Da diese in freier Wildbahn fast ausgestorben sind – und nur in der Dunkelheit zu finden sind, haben wir das im Kiwi Park erlebt.

Kein Kiwi
Auch kein Kiwi

Danach sind wir mit der Gondel auf den Berg und konnten DEN Ausblick auf Queenstown genießen.

Ich bin noch mit der Sommerrodelbahn den Berg entlang gerast.

Danach haben wir die Stadt erkundet – richtig schön und im Beech Tree lecker gegessen.

Local Kölsch…