Wir sind gestern mit dem Zug nach Berlin und dann pünktlich von Tegel nach Reykjavik geflogen. Bei der Ankunft waren wir irgendwie 20 Minuten später und auch am Flughafen haben alle sehr lange gebraucht. Wir haben das zum Einkauf im Duty-free Shop genutzt und haben dann endlich unser Wohnmobil bekommen.

Am ersten Tag wollten wir noch das 🇩🇪 Spiel gucken – haben es aber aufgrund der Zeitverschiebung und der Verzögerung nur als animierten Youtube-Livestream gesehen. (Den Livestream hat Uli gefunden) Eine Mischung aus Radio und TV – sehr witzig.

Wir sind noch einkaufen gewesen und haben in Sandgerdi übernachtet. Es war leider neblig, so dass es die ganze Nacht halbhell war. Heute früh haben wir gefrühstückt und sind entlang der Küste nach Süden aufgebrochen. Auf dem Weg haben wir eine nette kleine Kirche besucht.

Die Natur hier hat entweder viel viel grünes Gras oder Lavabrocken. Direkt daneben haben wir die ersten Island Ponys gesehen.

Danach sind wir über eine Brücke gelaufen, welche direkt von der Eurasischen zur Nordamerikanischen Platte führt.

Anschließend ging der Weg bei Nieselregen weiter zu Gunnuhver. Dort hat das Meer einen Pool geschaffen.

Nun sind wir in Grindavik und müssen eine halbe Stunde warten, bis die Strasse 427 wieder aufgemacht wird. Diese ist heute wegen eine Radrennens gesperrt. Wir nutzen dies und parken am Hafen. Wir trinken Kaffee, essen Zimtschnecken und eine Suppe mit Blick auf das Wasser. Die Sonne kommt langsam raus…