Hier schreibt ab sofort Uli in der Kategorie “Uli’s Geschichten” ihre eigenen kleinen Anekdoten auf. Da diese in Ihrem roten Buch stehen und per Hand notiert sind erscheinen diese etwas verspätet.

29.03.2012 – 12:15 – Frankfurter Flughafen
Wir warten gespannt auf unseren Flieger. Die Wohlfühlklamotten haben wir schon an, damit auch nichts kneipt und zwickt bei fast 11h Flug. Bis jetzt hat alles problemlos geklappt, der Löffi war pünktlich, der ICE auch und streiken tun sie zum Glück heute auch nicht! 13:55 startet der Flieger.

01.04.2012 – 09:51 Zeitzone Hong Kong – Main St Café Hong Kong
Nach fast 11h Flug sind wir endlich in Hong Kong angekommen. Eine echt nervige Reisegruppe hat uns im Flugzeug begleitet. Noch ein Grund mehr allein zu reisen. Diese notorischen Spaßmacher können echt nerven. Da war man immer froh, wenn die Anschnallzeichen angingen, damit die sich endlich mal wieder auf ihren Arsch setzen. In Hong Kong erlitt ich erstmal einen kleinen Jetlag. Hundemüde bin ich erstmal 2h um 9Uhr ins Bett gefallen. Danach hat mich Micha quer durch die Stadt gejagt. Man schwitzt hier wie ein Schwein. Die hohe Luftfeuchte macht einem echt schwer zu schaffen. Nach weiteren 2 Stunden Schlaf ging es dann auf den Temple-Markt, der jeden Tag von 19-23 Uhr öffnet. Danach sind wir erst einmal eine Kleinigkeit essen gegangen. Da saßen zwei Einheimische neben uns. Man glaubt nicht, was die verdrücken können. Wir waren nach einer Portion für 2 satt. Die beiden hatten bis wir gegangen sind geschlagene 5 Portionen verdrückt.

Echt verrückt – was mir hier eigenartigerweise schmeckt, ist das Bier. Drei Bier später und einem weiteren Dai Pai Dong im Petto sind wir dann um 23 Uhr ins Bett gefallen.

Heute geht es mir um einiges besser, mal von der roten Schnute und dem Ausschlag an den Beinen ( keine Ahnung wo der herkommt ) abgesehen. Wir frühstücken gerade für nur 7 Euro für 2 Personen, einen leckeren Räucherlachs- und einen Schinken-Käse-Bagel. Dazu Café Latte. Danach machen wir uns auf zum Victoria Peak und zur längsten Rolltreppe der Welt! Und auch wenn man Englisch kann, sollte man einen Übersetzer mit haben, ansonsten isst man schnell mal Darm von der Gans.
Eines muss ich noch hinzufügen, gebt in Hong Kong immer Acht auf kleine fiese Inder 🙂 , die schwatzen Dir sonst alles auf und sind auch sehr lästig.

P.S. Nutzt immer den ersten Briefkasten den ihr findet sonst läuft ihr Euch den Wolf nach dem Nächsten.